It’s that Franz Josef Strauß feeling:
Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München mit zehn Minuten ohne dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen am am Hauptbahnhof in München, starten Sie ihren Flug – zehn Minuten schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonstwo meine s Charles de Gaulle in äh Frankreich oder in Rom wenn Sie sich mal die Entfernungen ansehen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass zehn Minuten Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen um ihr Gate zu finden – Wenn Sie vom Flug- äh vom Hauptbahnhof starten Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in zehn Minuten an den Flughafen in an den Flughafen Franz-Josef Strauß dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof in München – das bedeutet natürlich dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern an die bayerischen Städte heranwächst weil das ja klar ist, weil aus dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen.
Wo er recht hat, hat er recht: Es ist doch wirklich ein Skandal, dass der Frankfurter Flughafen so unübersichtlich ist wie die Grammatik eines bayrischen Ministerpräsidenten. Ich bezweifle allerdings, dass man in München schneller ans Ziel kommt als Stoiber ans Ende eines Satzes. Andererseits auch etwas gemein, sich dauernd darüber lustig zu machen. Wenn so viele Linien am Hauptbahnhof zusammenlaufen, dann kann man doch gar nicht mehr anders reden. Das ist schlimmer als Kiffen.
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