Sie werden in Hamburg in Zukunft wohl zweimal darüber nachdenken, den Leuten erst weiszumachen, dass man zu Albert Einstein wird, „indem man sagt, was man denkt“, und dann loszumeckern, wenn die sich auch ganz einfach das Recht dazu nehmen. Und sie werden vielleicht auch genauer hinschauen, bevor da von den Nasszellen des Netzes wieder was auf sie zuschwemmt.
Wir können Jean-Remy von Matt helfen dabei. Da wir inzwischen auch wissen, wo er seine besten Ideen hat, und wir hier eine ganz gute Vorstellung davon bekommen, wie dieser Prozeß dann aussehen könnte, haben wir ein Produkt aufgetrieben, mit dem er live beobachten kann, was all diese Computerbesitzer ungefragt so von sich geben. Aus den Tiefen der Kanalistation, die die bloggenden Bedürfnisanstalten dieser und anderer Republiken verbindet, tauchte das hier auf:
Die Blogroll als Bogroll: Das, müßte man JRvM sagen, hängst Du Dir am besten an die Klowand, und zwar genau an die, vor die Deine schöne Kampagne grade gefahren ist. Da kannst Du Dir einstellen, was Deinem Bedürfnis entspricht – sequenzieller, alternierender oder Zufallsmodus. Und vor allem, der biometrische Sitz erkennt genau das charakteristisches Profil desjenigen, der da auf ihm sitzt, und egal, ob das ein Schweizer Hintern ist oder nicht: Hier bist Du angekommen. Du bist die News. Du bist die dünne Haut. Du bist Deutschland.
(Props für das Bild an DJ Spyhunter.)
Nachtrag: JRvM deeskaliert und entschuldigt sich. (Das nur als Kurzmitteilung, weil hier im Moment doch einige Leute reinstolpern, mehr vielleicht später hier.)
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