What a beautiful way to come home: Aus dem italienischen Frühling in den deutschen Frühling, mit der Bahn den Rhein entlang fahren, in einem Abteil mit dem euphorischsten Kleinkind aller Zeiten („Papa, guck mal, alle die Bäume.“) und mit Senioren, die die Kunst des minimalistischen Dialogs pflegen („Rhöndorf.“ – „Ja.“ – Pause. – „Adenauer.“ – „Ja.“ – Ende.) Es ist ein Tag der Reunionen von Liebespaaren, auf jedem Bahnsteig sind mindestens je zwei, die sich lange nicht gesehen haben. Es gibt Frühstück im Freien, mit bezaubernden Ausblicken auf den Rhein und auf die zauberhafteste Bratschenspielerin aller Zeiten. Es gibt Kaffeetrinken unter Kirschbäumen in Maria Laach und anschließend ein Dahinschmelzen zu Bach und Mozart: „Ich hatte viel Bekümmernis“. Aber der Winter ist vorbei, und bei dieser Hitze vertrocknen alle Bäche von gesalznen Zähren. „Erfreue Dich, Seele, erfreue Dich Herze“: It’s such a perfect day, and I’m glad I spent it with you.
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