Ein kurzer Hinweis bei Netzpolitik bringt mich drauf, dass La Stampa einige ihrer Inhalte unter einer Creative Commons-Lizenz veröffentlicht, und zwar die der Wissenschafts- und der Bücher-Beilagen, also zwei Ressorts, wo ein flexibler Umgang mit der Freigabe und Distributionsmöglichkeit von Inhalten in der Tat besonders interessant ist.
Die Akzeptanz des CC-Modells ist bei den Mainstream-Medien bisher kaum der Rede wert, und auch bei der Stampa will man das Thema wohl noch nicht zu hoch hängen: Ich finde auf der Website jedenfalls keine Mitteilung, aus der man ersehen könnte, nach dieser Lizenz zu publizieren. (Wie man hier und hier sehen kann, läuft das ganze wohl seit Mitte Juli.)
Anna Masera, Online-Chefredakteurin der Stampa (so ’ne Art italienischer Lyssa), hat sich in ihrer eigenen Rubrik schon öfter positiv über das Thema Creative Commons geäußert (hier zum Beispiel). Vielleicht hat sie demnächst auch mal ein bißchen mehr aus dem eigenen Haus zu erzählen.
Schreiben Sie einen Kommentar