Death branding: CNet macht den Tod eines Redakteurs zum Anlass für eine Shopping-Tour. Die Idee an sich ist ja schon eklig genug, aber der denkbefreite Bäckerblumen-Stil, in dem hier Einkaufstipps fürs Überleben in „bad weather and other emergencies“ abgefeiert werden, bringt einige Grade auf der Richterskala der Würgereize. Man kann gar nicht so viele „NATO Survival Matches ($3.50)“ abfackeln wie man kotzen möchte. Und wo ich dem Schreiber den „beacon with GPS for $700“ hinwünsche, spar ich mir lieber. „We’ve lost count of how many readers stressed the low-tech approach.“ Die fehlenden Tassen im Schrank hat auch keiner nachgezählt.
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