Hier gibt es noch keine Street View.
Terrainspotting: Vielleicht nicht das brillianteste Wortspiel, aber die Idee eines neuen Hobbys, das darin besteht, die Lücken in Googles Street View, in Flickr und Panoramio zu schließen, hat etwas Amüsantes. Eine neue Generation von Geo-Paparazzi, die mit GPS-Kameras auszieht, um Hinterhöfe und Seitenstraßen abzulichten, in die der Google-Car nicht vordringt. Die ständig auf der Jagd ist nach den architektonischen Details und baulichen Veränderungen, die benötigt werden, um 3D-Panoramen zu vervollständigen: „Let’s make it synthy!“
Over time uncharted areas will become increasingly difficult to find, sending photographers into more and more obscure places, lonelier towns, and cities too dangerous to tempt Google. And then of course, as buildings tend to change more rapidly than geography, the news of alterations to the built fabric — a new window, a coat of paint, the demolition of a structure, a new billboard — will launch a new rush to correct the data.
Crowdsourcing the neighbourhood? Unspannend. Viel interessanter ist doch crowdsourcing the places you didn’t even know existed. Es wird natürlich über kurz oder lang zu einem Wettbewerb über den besten Blick auf die Welt führen führen. Fremdenverkehrsämter und Immobiliengesellschaften werden ihrerseits professionelle Terrainspotter losschicken, um bessere Perspektiven einzufangen. Und retouchierte Fotos werden in die Systeme eingeschmuggelt werden, mit manipulierten Datumsstempeln, um umstrittene Viertel pünktlich zum Wahlkampf im jeweils benötigten Licht erscheinen zu lassen.
Je nahtloser wird die Welt abbilden können, um so mehr gerät das Bild in Bewegung. Aber das ist allemal spannender, als vor einem Tunnel darauf zu lauern, ob eine Diesellok vorbeikommt.
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