Schlußakkord für zwei Pioniere der elektronischen Musik: Robert Moog, Erfinder des Synthesizers, starb am Sonntag, und vorgestern, in Arezzo, der französische Komponist Luc Ferrari.
Moog ist zweifellos der bekanntere von beiden, und so gab es gestern und vorgestern viele Blogs, die kleine Tribootlegs einstellten, zum Beispiel bei Just For A Day den hübschen Stereolab-Song „Moogie Wonderland“.
Ferrari hat aber auch seine Advokaten in der aktuellen Musik, Jim O’Rourke zum Beispiel will ihn schon als Teenager gehört haben, und Stephen Stapleton von Nurse With Wound soll angeblich gesagt haben: „Meine große Liebe ist der Italiener (sic!) Luc Ferrari, und [wir beim Label] United Dairies würden die Hoden verkaufen, um etwas von ihm herauszubringen.“ Kann man heute auch etwas gesünder haben: Hier gibt es einen kleinen (wenn auch scheinbar schon älteren) Link auf einen kurzen Auszug aus seinem bekanntesten Werk.
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