Vor einiger Zeit hatte ich hier schon mal den Codex Seraphinianus erwähnt. Was ich damals noch nicht wußte: Es gibt einige Versuche, den Codex ganz oder teilweise zu dechiffrieren. Der bulgarische Mathematiker Ivan Derzhanski hat zum Beispiel eine plausible Erklärung für das System, das hinter der Paginierung des Codex stehen könnte. Eher obskur dagegen diese Seite hier, vorgelegt von einem Jim Marshall, der mal Kryptograph der US Navy gewesen sein will und das ganze Buch als Botschaft von Außerirdischen deutet. Immerhin hat er doch ein paar interessante Anhaltspunkte dafür gefunden, wie sich die Schriftzeichen des Codex zusammensetzen könnten. Amüsantestes Detail seiner Seite ist fraglos die kleine Übersetzungsbox ganz unten, mit der man beliebigen Text in Seraphinisch (oder zumindest in das, was Marshall dafür hält) übertragen kann.
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